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    Idealgewicht
 

Mit Verstand zum Wohlfühlgewicht
Von idealgewicht24, 07.04.2013, 11:48


Es gibt Menschen, die sind dick und fühlen sich wohl. Sie wirken nach außen ausgeglichen und zufrieden. Als Genussmenschen lieben sie die Vorzüge, die das Leben mit sich bringt. Andere wiederum sind gertenschlank, quälen sich stundenlang durch Fitnessstudios und verzichten auf jedes Gramm an Zuviel in der Nahrung und Genussmitteln und setzen sich mit täglichen Gewichtskontrollen selbst unter Stress. Das sind zwei gegensätzliche Extreme, um die es beim Wohlfühlgewicht nicht geht. Sicher, es hat jeder Mensch die Freiheit so zu leben, wie er mag, aber er hat auch mit den Konsequenzen einer unvernünftigen und überzogenen Lebensweise zu rechnen.

In der heutigen Leistungsgesellschaft ist die Figur leider sehr oft ein Statussymbol und in manchen Berufen sogar Bedingung. Medien tragen dazu bei, dass der jugendliche Schlankheitswahn noch forciert wird. Ästhetische, braun gebrannte schlanke Körper werden im Fernsehen, im Kino und im Internet präsentiert, sodass sich viele zur Aufgabe machen, diesen Idolen nachzueifern. Schlankheits-, Fasten- und Diätkuren werden durchgezogen, übertriebene Sportaktivitäten praktiziert, die eher mit Raubbau am Körper zu tun haben, als einer gesundheitsfördernden Auswirkung.

Wer übergewichtig ist, sollte sich einen Trainer, seinen Hausarzt oder einen Ernährungsberater mit zurate ziehen, um effektiv, zielgerichtet und nachhaltig Erfolg auf dem Weg zum Idealgewicht zu haben.

Wohlfühlgewicht oder Idealfigur?

Vor allem bei jugendlichen sowie modebewussten Menschen ist die Vorstellung von einer Idealfigur kombiniert mit Attraktivität, Schönheit, Sex-Appeal, beruflicher Erfolg und Leistungsfähigkeit. Das Risiko für Essstörungen bis zur lebensbedrohlichen Magersucht ist in dieser Gruppe groß. Es ist ein wichtiger Fakt zu wissen, dass Übergewicht zu ernsthaften Erkrankungen führen kann. Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkt, Schlaganfall und Fettstoffwechselstörungen sind die Folgen, die die Lebenserwartung außerdem verringern. In einem gesunden Maß sollte dem entgegengewirkt werden, aber nicht um jeden Preis zur Idealfigur, sondern zum Wohlfühlgewicht zu kommen. Einem nicht zu erreichenden Figur-Ideal nachzujagen sorgt für Druck und Stress, der sich negativ auf diese Bemühungen auswirkt und zum Gegenteil führt. Lieber ein paar Kilo mehr auf der Waage, aber rundum zufriedener.

Das Wohlfühlgewicht ist subjektiv und nicht in jedem Fall identisch mit dem medizinisch angeratenen Idealgewicht. Der beste BMI (Body Maß Index) nützt keinem, wenn er sich in seiner Haut nicht wohlfühlt. Ein ständiges, erzwungenes Auf-und-Ab an Gewicht ist auf Dauer schädlicher, als etwas zu viel auf den Rippen.

Faktoren, die den Energiebedarf beeinflussen

Wer mehr isst, als er wieder verbraucht, nimmt zu. Wer viel sitzt, setzt an. Das sind Ausgangsfakten. Der Energiebedarf ist je Mensch verschieden. Ein Schwerarbeiter verbrennt regelrecht mehr Kalorien als ein im Büro tätiger Mensch. Eigenartigerweise können die Einen essen was sie wollen und bleiben schlank, während andere von einem Sahneeis zunehmen. Es spielen für den Energiebedarf das Geschlecht, das Alter, die Körpergröße, das Körpergewicht und der Stoffwechsel eine entscheidende Rolle. Hinzu kommen Anteil der Muskelmasse, genetische Faktoren und die eigene körperliche Aktivität.

Berechnung des Idealgewichtes

Früher wurde das gesunde Normalgewicht mit der Formel: Körpergröße in Zentimeter minus 100 ausgedrückt. Heute errechnet sich das ideale Körpergewicht genauer:

BMI ist Körpergewicht in Kilogramm durch Körpergröße in Meter zum Quadrat.

Für Männer liegt der Normalbereich bei einem BMI zwischen 20 bis 25, bei Frauen zwischen 19 bis 24.

Eigene Kampagnen zum Abnehmen

Die Vorstellung des eigenen Idealgewichtes wird verschieden sein. Übergewicht ist ein hohes Risiko für Krebserkrankungen, selbst unabhängig der körperlichen Aktivitäten!

Grundsätzlich ist folgende Lebensweise erstrebenswert, um gesund alt zu werden:

·         Zunahme an Gewicht und Bauchumfang vermeiden

·         Der durchschnittliche BMW sollte zwischen 21 bis 23 liegen

·         Körperliche Aktivität

·         Täglich 30 Minuten Training (schnelles Gehen, Rad fahren, Schwimmen, Gymnastik)

·         Lebensmittel tierischer Herkunft einschränken

·         Täglich 5 Portionen pflanzliche Lebensmittel (Obst und Gemüse) essen

·         Vollwertgetreide, Hülsenfrüchte zu jeder Mahlzeit

·         Alkohol begrenzen

·         Begrenzung von Salz- und Zuckerkonsum

·         Ausreichend Wasser trinken

Blitzdiäten sollten vermieden werden. Sie sind nicht nur anstrengend, sondern enden meist mit einem Jo-Jo-Effekt.


Bildquellenangabe: Benjamin Thorn  / pixelio.de

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